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Montag, 15. November 2010

Depressionen, Burnout oder Beides?

Was ist das eigentlich???
Oft wird darüber gesprochen, geschrieben oder in den Medien berichtet. Und doch, was ist das eigentlich??
Der Begriff "Burnout" ist nach meiner Ansicht nicht sehr glücklich betroffen, denn, wenn etwas ausgebrannt ist, ist da schwerlich was zu retten. Und das ist nicht richtig! Daher halte ich die im Grunde korrekte, medizinische Bezeichnung für zutreffender.
In der Fachwelt wird dann entweder von Erschöpfungssyndrom (Exhaustion) oder auch Müdigkeit (Fatigue) gesprochen, wenn Kraftlosigkeit und ständige Erschöpfung unter starkem anhaltendem psychischen Druck entstehen. Oft ist es auch eine Kombination beider Krankheitsbilder.Bezeichnend für ein Erschöpfungssyndrom ist, dass die Betroffenen häufig eine ausgeprägte Frustration durch äußere Ursachen, als Grund für ihre Probleme sehen. Während bei Depressionen die typisch negative Denkweise, selbstanklagende Gedanken, suizidales Denken und Appetitlosigkeit, vorherrschen. Man sollte jedoch immer vorher z.B. eine Viruserkrankung oder andere physische
Faktoren, ausschließen.
Ein Erschöpfungssyndrom wird durch oft Monate andauerndem Stress, ausgelöst. Der Mensch sieht subjektiv keine Möglichkeit ein Gleichgewicht in seinem seelischen Zustand, wieder herzustellen. Dieses Gefühl der Hilflosigkeit setzt einen Abwärtstrend in Gange, der bis zur Selbstaufgabe führen kann.
Doch soweit sollte man es nicht kommen lassen; wenn man spürt, dass der eigene Gemütszustand in eine solche Richtung geht, sollte man schon frühzeitig Hilfe suchen, es gibt verschiedene Möglichkeiten, aus diesem "Sumpf" heraus zu kommen. Einen Begleiter (Therapeut, Counselor) der beratend zur Seite steht.
Wenn jemand Fragen hat, bitte unter Kommentar eintragen, ich werde so schnell als möglich reagieren, vielen Dank.

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