Willkommen auf meinem Blog, hier findest du meine Gedanken, Anregungen und vielleicht Tipps....

Samstag, 18. Dezember 2010

Madonna - The power of goodbye official video clip HQ

Alles hat seine Zeit, wenn etwas endet, und du lernst daraus, wird ein Neues Licht auf dich zukommen, heller, strahlender....

There is nothing more dreadful than the habit of doubt. Doubt separates people. It is a poison that disintegrates friendships and breaks up pleasant relations. It is a thorn that irritates and hurts; it is a sword that kills.
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Mittwoch, 8. Dezember 2010

Säen und ernten...?


Oft stellen wir uns die Frage, wieso andere irgendwie das Glück gepachtet zu haben scheinen und das Pech an uns regelrecht klebt. Alles und jeder scheint gegen uns zu sein. Der Brief vom Finanzamt, der Ärger mit der Familie, den Job verloren, die Arbeitskollegen mobben... Enttäuschungen in der Liebe, Geld, dass wie Wasser zwischen unseren Fingern zerrann. Krankheiten, die einem wie die Strafe Gottes vorkamen. Warum, was hab ich getan, womit habe ich das verdient? Wieso geht das Leben so ungerecht mit uns um? Es ist zum verzweifeln.

Wir hören, was wir säen, dass ernten wir. Wir denken nach, haben wir nicht Liebe und Glück gesät? Oder kommt die Angst, der Hass, die Wut, der Zorn, die Missachtung zu uns zurück; all das, was wir auch gelebt und gefühlt haben? Gibt es wirklich das Gesetz der Resonanz? Und so fangen wir an, unser Leben zu überdenken, zu überprüfen.

Hadere nicht mit deinem Schicksal

Versöhne dich mit ihm; nimm an, was war, lass los, was dich blockiert, was oft unsere Gedanken so sehr in Anspruch nimmt, dass für konstruktive Ideen kein Raum mehr bleibt. Und auch wenn es absurd klingt, versuche, selbst aus den schlimmsten Situationen für dich Erkenntnisse zu gewinnen. Wie? Versuche einmal die Angelegenheit/Situation von "außen" zu betrachten. Was würdest du sehen, wenn es nicht dich selbst betreffen würde, sondern einen Freund? Auf was würdest du ihn hinweisen, was er nicht sieht? Könnte es nicht der Wink des "Schicksals" sein, dass der Weg den du gehst, nicht der Richtige für dich ist. Und dass es, je mehr du dich anstrengst, um so schlimmer wird, weil der Beruf, der Mensch, die Umgebung halt nicht "dein Weg" ist. So gesehen, hilft einem das "Schicksal" sogar, nun ja, wenn man es so annimmt, so erkennt. Krampfhaft an etwas festzuhalten und nicht einzusehen, dass man nichts erzwingen kann, endet für viele in seelischen und gesundheitlichen Problemen.

All die "erlernten", "anerzogenen" Ursachen dieser Blockaden erwirken nur, dass später daraus, Ängste, Unruhen, Disharmonien und Blockaden, resultieren. Die Natürlichkeit eines Kindes von Körper-Seele- und Geist, wird langsam, aber effektiv zugeschüttet. Ist man dann erwachsen, und steht nun allein im Leben, findet man keine Ruhe und Zufriedenheit, weil man nicht in sich selbst ruht und zufrieden ist.

Somit sollte jeder in sich selbst hineinfühlen, das Kind in sich wecken; alles und jeden, der Disharmonie in sein Leben bringt, loslassen!

Dann hinterfrage doch noch einmal, ob du nicht doch erntestest, was du gesäest hattest...

Dienstag, 7. Dezember 2010

Der Sinn? des Lebens.....


oder ist das gar nicht die Frage......... oder warum ueberhaupt eine solche Frage.....

Ein objektiver Sinn einer Sache ist von Natur aus deren Existenz, deren Inhalt (Handlung) und manchmal auch deren Folge.
Der Sinn eines Felsbrockens ist also, dass er einfach ein Felsbrocken ist und wenn er vom Berg runterfällt, weil er vom Blitz getroffen wurde und unten läuft grad ein Spaziergänger vorbei und wird erschlagen, dann ist der Sinn dieses herabfallenden Felsbrockens, den Spaziergänger zu erschlagen. Ganz einfach.

Demnach hat mein Leben den Sinn, dass ich lebe (Existenz), dass ich darin etwas tue (Inhalt, Handlung) und dass daraus mitunter etwas folgt.

Ich als Subjekt kann nun beurteilen, ob ich das gut oder schlecht finde (was da ist, was da passiert und was daraus folgt) und ob ich der Sache demnach einen subjektiven Sinn für mich abgewinnen kann.

Umgangssprachlich meint man meistens, man habe "den Sinn einer Sache gefunden", wenn man sie gut findet und meistens behauptet man, etwas habe "keinen Sinn", nur weil man es nicht gut findet.

Wer daher in seinem Leben keinen Sinn findet oder den Sinn in irgendwelchen externen Gegebenheiten sucht (z.B. eine Beurteilung der gelebten Lebensinhalte durch Dritte), der hat nur noch keinen Weg gefunden, ein für sich gewinnbringendes, gutes, sprich "(subjektiv) sinnvolles" Leben zu führen. Er hat entweder keinen Mut zum Leben, so dass er dieses nicht ansehen mag, es "gar nichts" finden mag und durch die Verlagerung der Beurteilung des Lebens auf Dritte (z.B. Gesellschaft, gängige Moralvorstellungen, Gottheit) vor dem Leben flüchtet oder er empfindet sein Leben als schlecht oder beschissen. Das ist allerdings nur Angelegenheit seines Empfindens.

Das Leben ist nicht beschissen.
Das Leben ist.

Befreiter Geist....



Wann, frag ich mich, wann ist ein Geist... mein Geist, mein Wille, frei? Muss man dafür sein ganzes Leben, so wie buddhistische Mönche oder indische Gurus, diesem Ziele widmen?
Könnte ich dann mit diesem "freien Geist" meinen Willen, meine Gedanken bestimmen oder sogar bestimmte Gedanken, ablehnen... nicht zulassen? Also nur denken, was für mich positiv ist, mich glücklich macht...?
Würde ich mich damit neu kreieren? Bin ich dann noch Ich? Oder bin ich dann erst Ich? Könnte ich alles Negative ablehnen, hinter mich lassen, all dass, was mich doch auch ausmacht, Freude, Leid... Liebe, Schmerz... alles das, was mich natürlich auch geprägt und auch teils belastet und blockiert hat.....
Oft hört man doch heute, mit unseren Gedanken schaffen wir uns innen, was außen geschieht...
Ist man nur dazu da, dass zu erkennen...?
Andererseits... um einen solch "befreiten Geist" zu haben/erreichen gehört doch dann nur der eigene Entschluß, sowohl emotionale, körperliche und geistige Einseitigkeit, zu bestimmen. Aber wer ist schon so "willensstark" und selbst wenn; bin ich dann pure Liebe oder pures Ego?
Bestimme ich nicht sowieso alle meine Gedanken? Bewußt und "unbewußt"? .........

Ich bin Ich..... Frei.......

Dienstag, 23. November 2010

Counseling, was ist das?

Immer wieder wird mir die Frage gestellt, "Was ist das eigentlich, counseling?"
Ein Counselor fördert das kreative Denken und Handeln, besonders in der Konfliktorientierten Erwachsenbildung. Er/Sie zeigt neue, positive Orientierungsmöglichkeiten auf, begleitet bei der Steigerung persönlicher, wie beruflicher Lebensqualität und fördert die konstruktive Kommunikation.
Führt zu Wegen, die effektivere Eigenbildmechanismen aufzeigen. Und hilft damit, sowohl mit sich selbst und als auch Anderen, besser umzugehen.
Er gibt Rat, neue Ideen, Hilfe und Impulse. Und manchmal ist er/sie einfach nur da, wenn man jemanden braucht.

Montag, 22. November 2010

Kann man streiten lernen?


Heutzutage setzen sich viele Paare gar nicht mehr mit diesem Thema auseinander. Nach immer wiederkehrenden Auseinandersetzungen über Finanzen, Beruf, Kinder, Sex usw. wird sich häufig, wenn nicht äußerlich, so doch innerlich von einander verabschiedet. Und dann lässt man es einfach. Bringt ja doch nichts. Außerdem, eine Trennung ist ja nichts Besonderes mehr.
Sich konstruktiv mit dem Partner auseinander zu setzen, gemeinsam eine Lösung zu finden, sich fair zu verhalten, wenn unterschiedliche Ansichten, Verletzungen und verschiedene Werte aufeinander prallen. Meistens ist ein Streit destruktiv, also... zerstörend. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Viele ziehen sich dann zurück, fühlen sich einsam. Manche finden kein Ende und fühlen nach so einem Streit völlig leer. Oder aber man wird beleidigend, vorwurfsvoll, verletzt bewusst und es fliegen sogar Teller, bei manchen ufert es in Gewalt aus.
Es gibt unterschiedliche Phänomene die sich dort ausleben, es gibt die Schweiger, die Schläger, die Oberlehrer, die Tester (gern mal weiblich), die Rechthaber,die Manipulateure, die Selbstverliebten, die Monologvertreter, die Diskussionsabwürger (sieh gehen)... usw. Doch ob männlich oder weiblich, all diese Beispiele führen ins nichts, oder noch schlimmer, zur Trennung. Wenn zu den persönlichen Konflikten auch noch soziale (heißt finanzielle Probleme, Arbeitslosigkeit oder die Schwiegermutter) hinzu kommt, dann braucht es nur noch ein falsches Wort und es eskaliert. Für die Enttäuschung die jeder in sich spürt, wird der Andere verantwortlich gemacht und es wird aggressiv..
Doch was tun?
Schon die Wortwahl ist wichtig. (Immer, Du hast aber..., nieee...) Sätze die so beginnen, äußern meist unsachliche , verletzende Kritik.
Wer im Streit sarkastisch oder zynisch wird, oder wohl möglich gezielt verletzt mit Anvertrautem, hat persönliche Probleme, die er/sie schon lange mit sich trägt. Verachtung gibt es in einer funktionierenden Partnerschaft nicht.
Sich immer nur verteidigen mit.. "ja, aber das stimmt gar nicht", oder "so habe ich das nicht gemeint", geht nicht auf den Partner ein.
Wer einfach nur mauert, zeigt dadurch ganz klar sein Desinteresse.
Die Aufgabe der Worte "wir" und "uns", weißt auf Kompromisslosigkeit und Rücksichtslosigkeit hin (Macht).
"Gerechtes" Streiten ist nur zwischen Paaren möglich, die sich grundsätzlich vertrauen, respektieren und achten, ansonsten liegt der Konflikt nicht im Streit sondern in der Beziehung an sich.
Stellen Sie Regeln auf:
Zieht eine Gewitterwolke auf, wenn Alkohol getrunken wurde, dann sollte man auf keinen Fall weiter auf das Thema eingehen und absprechen, es am nächsten Tag zu besprechen. (Alkohol enthemmt, fördert manchmal die Gewaltbereitschaft).
Versuche nicht aus einer Mücke, den berühmten Elefanten zu machen. Also, achte auf die Verhältnismäßigkeit.
Es sollte nicht darum gehen, wer "Schuld" hat. Das verhindert die Lösung eines Problems.
Probleme frühzeitig ansprechen, dass verhindert das Hochschaukeln der Problematik.
Dränge den Partner nicht in eine "Ecke". Oft ist Einer emotionaler und der Andere vermeintlich sachlich. Doch so kommt man zu keiner gemeinsamen Strategie.
Worum geht es bei dem Streit? Bei dem Thema bleiben, nicht abschweifen und sozusagen verschiedene Kriegsschauplätze "bespringen". Das eskaliert nur, birgt ebenfalls kein Lösungspotential.
Jeder Streit sollte auch ein Ende haben. Wenn die Argumente ausgetauscht sind (beidseitig), wäre kurzfristig eine räumliche Trennung (spazieren gehen), angebracht. So kann jeder überlegen, wie die Lösung aussehen könnte, ohne dass der Disput wieder in einem Teufelskreis rotiert.
Aktuelle Probleme sollten aktuell besprochen werden, ohne dass man immer in die Zeitmaschine springt und aus der Vergangenheit Geschosse abschießt. Da fehlen dann wohl die Argumente zum aktuellen Problem und destruktiv.
Es geht nicht ums siegen!
Das Beenden eines Streites sollte man "anzeigen"... zB. durch eine Umarmung, ein gemeinsames Kaffee trinken, ein Glas Wein.
All diese Regeln setzen natürlich die Wertschätzung und den Respekt vor seinem Partner voraus. Sollten Sie hier den Kopf schütteln und denken, "Unmöglich", ja dann ist die Konfliktsituation in dieser "Beziehung" im Grundsatz gegeben und stellt sie somit in Frage.
Heutzutage gibt es so viele Belastungspunkte für eine Beziehung, verlieren Sie Ihren Partner nicht unterwegs. Schauen Sie ihm/ihr öfter mal ein wenig länger in die Augen, nehmen Sie sie/ihn einfach in den Arm, sagen Sie ihm/ihr das Sie sie/ihn lieben. Das tun Sie doch, oder warum sind sie mit diesem Menschen zusammen?
Wenn das nicht der Fall ist, dann sind die Beweggründe auf jeden Fall falsch und zwar für Beide.

Freitag, 19. November 2010

Kommentare


Wenn dir etwas gefällt oder auch nicht, wenn du selbst Erfahrungen zu diesem/n Thema/en hast, schreib doch einen Kommentar. Du kannst ihn anonym einschreiben, würde mich freuen. Nun noch mein kleiner Schutzspruch, wenn du denkst, das hier (die Situation, der Mensch, die Umgebung) ist nicht so gut für mich....
"Mein Wall aus Kristall, all' über all', schließt mich ein, lässt nur Gottes Licht und Liebe herein..."
Umhülle dich in deinen Gedanken, wie in einen Cocoon; nicht soviel hinterfragen, einfach machen, schadet ja nichts und kostet auch nichts... also...:)

Mittwoch, 17. November 2010

Zum/r Ex zurück???


Ich bekomme viele Anfragen über diese Problematik. Nach Außen hin sagen die Meisten "Nieee wieder" doch anscheinend sieht das innerlich ganz anders aus. Viele versuchen nach einem Beziehungsende es nochmals miteinander, doch was sind die Gründe dafür? Oft steht man plötzlich allein vor "Allem" und dann erscheint einem der Partner irgendwie wieder in einem anderen Licht zu stehen. War alles schlecht? Hatte er/sie nicht doch auch gute Seiten? Besonders heikel wird es, wenn der/die Ex plötzlich mit einem neuen, potenziellen Partner auftaucht, dann fühlen viele sich berufen den/die Ex zurück zu bekommen. Oft ändert sich das Verhalten des/der Ex auch, er pflegt sich wieder, zieht sich chic an, fängt wohl möglich noch mit dem Training an, was während der Beziehung komplett vergessen wurde. Sie trägt ihren Mini wieder und auch die HighHeels samt Makeup kommen wieder zum Einsatz. Versprechungen werden gemacht, dass man niemals wieder in den alten Zustand zurück fallen wird.
Doch dann kommt es doch ganz anders als "fest" vorgenommen. Langsam, aber ganz sicher! fällt jeder wieder in die alte Rolle und dann hört man den nächsten Countdown schon wieder ticken.
Die Frage ist doch, stimmte die Basis? Hat man gemeinsame Interessen, passt dieser Mensch charakterlich zu mir, sucht er/sie im Grunde eine Mama/einen Versorger? Oder waren die Probleme nicht "hausgemacht", kamen sie von Außen?
Um nicht in eine Schleife der Verzweifelung, Trauer (denn das ist es!) und Aufgabe zu Enden, sollte man auf seinen Bauch hören... und der sagt einem das Richtige. Wer das nicht macht, wird mit der Zeit krank und die Beziehung geht meistens doch zu Ende. Und nebenbei gesagt, der Stärkere ist immer der, der weniger liebt.... Hast du eine Frage? Schreib mir...

Montag, 15. November 2010

Depressionen, Burnout oder Beides?

Was ist das eigentlich???
Oft wird darüber gesprochen, geschrieben oder in den Medien berichtet. Und doch, was ist das eigentlich??
Der Begriff "Burnout" ist nach meiner Ansicht nicht sehr glücklich betroffen, denn, wenn etwas ausgebrannt ist, ist da schwerlich was zu retten. Und das ist nicht richtig! Daher halte ich die im Grunde korrekte, medizinische Bezeichnung für zutreffender.
In der Fachwelt wird dann entweder von Erschöpfungssyndrom (Exhaustion) oder auch Müdigkeit (Fatigue) gesprochen, wenn Kraftlosigkeit und ständige Erschöpfung unter starkem anhaltendem psychischen Druck entstehen. Oft ist es auch eine Kombination beider Krankheitsbilder.Bezeichnend für ein Erschöpfungssyndrom ist, dass die Betroffenen häufig eine ausgeprägte Frustration durch äußere Ursachen, als Grund für ihre Probleme sehen. Während bei Depressionen die typisch negative Denkweise, selbstanklagende Gedanken, suizidales Denken und Appetitlosigkeit, vorherrschen. Man sollte jedoch immer vorher z.B. eine Viruserkrankung oder andere physische
Faktoren, ausschließen.
Ein Erschöpfungssyndrom wird durch oft Monate andauerndem Stress, ausgelöst. Der Mensch sieht subjektiv keine Möglichkeit ein Gleichgewicht in seinem seelischen Zustand, wieder herzustellen. Dieses Gefühl der Hilflosigkeit setzt einen Abwärtstrend in Gange, der bis zur Selbstaufgabe führen kann.
Doch soweit sollte man es nicht kommen lassen; wenn man spürt, dass der eigene Gemütszustand in eine solche Richtung geht, sollte man schon frühzeitig Hilfe suchen, es gibt verschiedene Möglichkeiten, aus diesem "Sumpf" heraus zu kommen. Einen Begleiter (Therapeut, Counselor) der beratend zur Seite steht.
Wenn jemand Fragen hat, bitte unter Kommentar eintragen, ich werde so schnell als möglich reagieren, vielen Dank.

Freitag, 12. November 2010

Scheideweg

Wie oft steht man doch in seinem Leben vor Entscheidungen, an einem Scheideweg, Herz oder Verstand... der Verstand sagt einem, geh diesen Weg, er gibt dir Sicherheit, du hast dann alles unter Kontrolle, du kannst bestimmen, denn hier wirst du nicht verletzt, weil doch dein Herz und deine Seele nicht mit betroffen sind.
Dein Herz sagt zu dir, nein, gehe den anderen Weg, löse dich von deinen Mustern, die dir zwar Sicherheit bieten, weil du sie gewohnt bist, weil du sie kennst und mit ihnen gelernt hast umzugehen.... aber er zeigt dir keine neue Perspektive, kein neues Gefühl, keine Liebe, kein Glück; der andere Weg läßt dich nicht wachsen, nicht hinzulernen.
Also, was tun?
Wenn ich mich nicht für mein Herz entscheide, entscheide ich mich gegen mich selbst...
Auf die Dauer wird meine Seele, das Unglücklichsein, die Stagnation in meinem Leben, nicht akzeptieren. Aber wie soll sie es mir sagen, mitteilen...?.... sie wird es mir durch meinen Körper sagen.
Bekomme ich Probleme mit den Augen, dann mag ich vielleicht nicht, was ich sehe..
Schmerzt meine Galle, hat es sicher was mit Verbitterung zu tun, Zorn und zuviel Stolz.
Schmerzt meine Hüfte, habe ich dann vielleicht Angst eine Entscheidung zu treffen, Angst vorwärts zu gehen? Oder meine Knie? Bin ich unbeugsam, nicht flexibel, unnachgiebig, will mich nicht bewegen?
So wird mir meine Seele "sagen", daß ist nicht gut für dich, daß macht dich unglücklich und krank, dort bist du auf dem falschen Weg. Das Organ auf die seelischen Probleme hin; steht mir was im Hals, kann ich nicht aussprechen, was ich sagen möchte, schlucke ich zuviel runter, habe ich bestimmt des öfteren Halsprobleme, auch Migräne bzw. Kopfschmerzen zeigt eine Blockade gegen sich selbst, zu hohe Selbstkritik, Selbstzweifel und Angst... ein innerliches getrieben sein.

Ich denke, daß viele Menschen, schon ein Problem haben, für sich allein mal in den Spiegel zu sehen und zu sich von ganzem Herzen sagen, daß sie sich selbst lieben. Tja, und da gehts dann schon los. Andere sollen mich als "liebenswert" erachten, wenn ich mich nicht mal selbst besonders leiden kann, oder von mir selbst mal so gar nichts halte... das strahle ich doch auch aus... also, ab vor den Spiegel und mal ich die eigenen Augen, den eigenen "Spiegel der Seele" schauen, dort sieht jeder Mensch für sich, ein Wesen, das nicht nur liebenwert und wunderschön ist, sondern auch etwas ganz Besonderes. Und das ist nicht irgend so ein Eso-Gequatsche....
Alles was wir denken, was nicht liebenswert an uns ist, kommt sowieso meist von dem dummen Geschwätz anderer Leute, angefangen bei den Eltern....

Also, schau dich an, fühle dich und du wirst merken, bist doch ein feiner Mensch :-)))

Montag, 8. November 2010

Wenn die Seele rebelliert


Oft fühlen sich Menschen, die einen Arzt konsultieren, unverstanden und als Simulanten abgestempelt, wenn man ihnen mitteilt, dass keine organische Ursache für ihre Schmerzen vorliegt. Dabei ist das bei ca. 25 % aller Hilfesuchenden der Fall. Doch was tun, wenn die Schmerzen nicht verschwinden, was ist die Ursache?
Heute ist auch die Medizin zu der Erkenntnis gekommen, dass einige physische Symptome wie zB. Spannungsgefühle um den Brustkorb, Klos im Hals, Sodbrennen, Rückenschmerzen, Tinnitus, erhöhter Blutdruck, häufiger Harndrang, häufig Ausdruck von der Seele sind, die nicht berücksichtigt werden.
Daher ist es wichtig, die Lebensbedingungen, so wie Denk- und Verhaltensmuster des Menschen zu betrachten. Schon in der Ausdrucksweise eines Menschen, hört man oft die Kausalität von Körper (Soma) und Seele (Psyche) zB. Mit steht alles im Hals, mir liegt etwas auf dem Herzen, mit brennt etwas unter den Nägeln, ich trage schwer, an einem Problem...
Also, werden "Probleme" oder Belastungen nicht gelöst, so entsteht ein psycho - somatischer Konflikt, der das Nervensystem auf permanenter Hochleistung fahren lässt und je nach Veranlagung, sich dann in einer entzündeten Magenschleimhaut, druck im Kopf,(Migräne) oder Unbeweglichkeit! der Knochen, ausdrückt.
Ein besonderes Kapitel in dem Zusammenspiel von Seele und Körper spielt das Herz. Es ist der Sitz unserer stärksten Gefühle (Liebe, Enttäuschung, Mitgefühl) und reagiert dementsprechend stark auf Disharmonien von Soma und Psyche. Doch dieses Thema ist so komplex, dass ich später noch einmal en Detail, aus meiner Sicht, darauf eingehen werde.
Sollten alle organischen Ursachen für körperliche Probleme ausgeschlossen worden sein, so sollte man nicht auch noch an sich (ver)zweifeln, sondern sich Hilfe holen, bevor die Seele anfängt, zu schreien.

Dienstag, 26. Oktober 2010

Akzeptieren...

Nimm manche Dinge wie sie sind. ---

Manchmal ist es notwendig, um Situationen oder Angelegenheiten zu ändern. Ist man in einer Beziehung unglücklich, ist es besser sie nicht aufrecht zu erhalten. Aber die Erkenntnis, dass es manchmal Dinge gibt im Leben, die man nicht ändern kann, tritt in der heutigen Gesellschaft oft in den Hintergrund.

Es gibt einem viel mehr Ruhe, wenn man einige Sachen hinnimmt/akzeptiert und nicht, trotz besserem Wissen, dagegen ankämpfen, getrieben durch das Streben nach „Besser“ und „Schöner“.

Akzeptiere Realitäten; Sorgen, Elend, Trauer und Kummer, sind alles Teil unseres Lebens. Man kann nicht jeden Tag glücklich, zufrieden und voller Energie sein, ebenso wenig wie Andere. Stärker noch, es muss auch nicht.

Man sollte lernen zu empfangen und zu schätzen. Kurz mal still stehen um zu betrachten, was habe ich bekommen oder getan. Genießen, dass man eine Wahl getroffen hat. Versuchen dankbar zu sein, für das, was gut ist an einer Erfahrung oder Entscheidung.

Gefühle ein wenig unter Kontrolle halten. Lange herrschte die Idee vor, dass zum Beispiel der Ausdruck von Wut, Dampf ablassen, helfen würde, dieses Gefühl zu entlasten. Doch es ist besser sich des negativen Gefühls bewusst zu machen, es sich anzuschauen, ohne zu urteilen; zu erkennen, wieso es dazu gekommen ist, um es dann loszulassen. Oft ist der Grund, warum sich diese Wut aufbaute nach einer gewissen Zeit, weniger wichtig, als man in der Situation dachte/empfand.

Sich selbst zu akzeptieren ist nicht so einfach. Wir legen die Latte oft viel zu hoch, höher als bei Anderen, und wir sind ebenso viel härter gegen uns selbst. Versuche, ein wenig Mitgefühl für sich selbst zu haben, ein wenig milder mit sich umgehen. Man sollte bedenken, dass Probleme zum Leben gehören und man nicht der einzige Mensch sind, dem Fehler unterlaufen und unangenehme Dinge passieren.

Keiner sollte vergessen, dass man sehr wertvoll ist, und das muss nicht bewiesen werden!

Versuche ebenso wenig andere zu verändern, denn auch sie sind, wie sie sind. Besser ist es einen Weg zu finden, mit den Seiten, die man an anderen Menschen weniger mag, umzugehen oder man trifft eine Regelung, die alles mehr ordnet, falls der Umgang sich nicht vermeiden lässt, und oft ehrlicher ist. Das spart eine Menge Stress.

Das Glück ist das Einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt. (Albert Schweizer)

Relativieren....

Nicht alles ist von gleicher Wichtigkeit.
Wir setzen uns oft unter Druck für Dinge, die im Grunde nicht sehr wichtig sind. Es ist gut, das nicht aus den Augen zu verlieren. Die echten Prioritäten, darum dreht es sich. Einfach weniger auf die Menschen schauen, die es „besser“ haben als Sie. Einer der Gründe, dass wir in den westlichen Ländern nicht zufrieden sind, ist die Tatsache, dass wir uns selbst und unser Einkommen immer mit Anderen vergleichen. Menschen machen oft Dinge, weil die Nachbarn oder die „Freunde“ es auch haben. Weniger an den Status und andere Äußerlichkeiten zu denken.
Versuchen, im guten Sinne des Wortes, sich nach "außen" weniger „wichtig“ zu nehmen. Den Schwerpunkt einmal "wirklich" auf sich selbst legen, entdecke und entwickel das wirkliche „Ich“. Denn das haben wir oft aus den Augen verloren. Es erspart viel Stress, wenn man sich nicht vergleicht und im Mittelpunkt des Universums steht, dass man immer alles perfekt machen muss, immer Recht haben will und immer alles so passieren soll, wie man es sich vorstellt.
Auch wenn man sich für alles verantwortlich fühlt, dann nimmt man sich zu ernst, zu wichtig. Wenn man versucht, des öfteren einmal von "außen" zu betrachten, wird man bemerken, dass sich vieles relativiert...
Außerdem hilft Humor.
In diesem Sinne :D

Donnerstag, 2. September 2010

Ein Hundeleben


Bei dieser Hitze, leiden unsere Hunde (Alaskan Malamutes)und ein belgischer Schäferhund doch sehr... lach

Mittwoch, 1. September 2010

Spätsommer


Sitze gerade draußen auf der Terrasse und genieße den Spätsommer. Endlich hat die Sonne es mal wieder geschafft, sich durch zu kämpfen. Bald beginnt wieder die "Weinzeit" und wir freuen uns schon sehr darauf. Im Haus wird auch so alles nach und nach fertig. Im September kommt das Parkett und wir holen immer wieder mal Sachen aus Colroy. So nimmt unser Zuhause immer mehr Formen an. Den Kindern geht es gut, soweit man außer Acht lässt, dass wir alle ziemlich weit auseinander wohnen. Habe nun endlich auch mal wieder was von meinem "kleinen" Bruder gehört, den ich sehr vermisse. Es geht ihm anscheinend gut, was wiederum mich glücklich macht.
Ansonsten habe ich das gemacht, wovon die meisten Leute immer reden, oder was oft jemandem gesagt wird... schreib doch mal ein Buch. Tja, und dass mache ich nun.... bin selbst gespannt, was da so nach und nach "aus meiner Feder" fließt. Wir werden sehen....

Samstag, 20. März 2010

Carnaval de Remiremont


Jetzt ist es wieder soweit!! Wunderschoen anzusehen und nicht so weit weg wie Venedg.... Der Carnaval de Remiremont 2010! Auch die Atmosphaere in dieser alten franzoesischen Stadt traegt zu diesem Erlebnis bei...

Montag, 8. März 2010

Fragen, nichts als Fragen?

Oft stellt man sich Fragen, wieso gerade ich, warum geht es mir so schlecht, wieso werde ich immer nur ausgenutzt... usw.

Besser wäre es zu fragen, was sollte ich machen oder lassen, was macht mich traurig, was ent-täuscht mich, welche Vorstellungen habe ich von einer Beziehung, was will ich nie wieder erleben, was macht mich traurig, was glücklich, was muss ich ändern?
Gehe ich zu gleichgültig, zu stumpf durch mein Leben? Bekomme ich die Liebe die ich möchte/brauche? Gebe ich Liebe?

Wichtig ist sicher zuallererst mir die Frage zu stellen und zu erkennen; was will ich überhaupt?
Die erst Voraussetzung dafür, unser Leben so zu gestalten, wie wir es wirklich haben wollen, besteht darin, genau zu erkennen, was wir wollen!
Um dies zu erreichen, müssen wir die längst erstarrten Bilder wieder zum Leben erwecken, ihnen wieder Farbe geben. Was so simpel klingt, erweist sich meist als mühsamer Prozess. Leider sind viele Wesenszüge und Bedürfnisse bereits von Kindheit an verschüttet worden.
Jeder von uns bringt im Laufe seines Lebens bestimmte Persönlichkeitsanteile zum strahlen, während andere ins Schattendasein verbannt werden. Darunter sind nicht nur Seiten, derer wir uns schämen oder die wir vielleicht gar nicht an uns wahrhaben wollen. Leider grenzen wir auch Anteile aus, die unser Leben bereichern könnten und die uns den Weg hin zu einem Leben weisen, das wir wirklich leben wollen.
Unsere Einschränkungen haben wir durch unsere Erziehung, Anpassungen und Favorisierungen bestimmter Lebensstile gelernt.
Unser Leben wird aber nur dann rund und vollständig, wenn wir unsere Schatten-Seiten und Stärken ans Licht heben, uns von ihnen bereichern lassen und so unsere ureigenste Bestimmung leben können.
Doch wie erkenne ich mich, wie ich wirklich bin, was ich wirklich brauche,moechte und vermisse, wo doch ein nicht geringer Teil meines Ichs, durch Erziehung und Anpassung, hinter dicken Mauern, oft seid der Kindheit, versteckt ist...?
Liebe kommt und entsteht, wenn wir sie am allerwenigsten erwarten, wenn wir sie nicht suchen. Die Jagd nach Liebe bringt nicht den richtigen Partner. Und die Suche nach Liebe bereitet nur Sehnsucht und Unglücklichsein. Wir benötigen eine seelische Freiheit, um intensiv lieben zu können.

Liebe ist in uns
Das Wesen der Liebe zu analysieren heißt, festzustellen, dass sie heute nur selten erlebt wird; es heißt aber auch, die sozialen Bedingungen zu kritisieren, die dafür verantwortlich sind. Der Glaube an die Möglichkeit der Liebe als ein allgemeines und nicht nur ausnahmsweise individuelles Phänomen ist ein rationaler Glaube, der auf Einsicht in das Wesen des Menschen beruht.“

Erich Fromm

Oder frei nach Kant:

Was kann ich wissen?
Was darf ich glauben?
Was soll ich tun?

Spiritualität im modernen freien Leben bedeutet, die Wahl zu haben, nach den eigenen inneren Zeichen des Geheimnisses der Natur und des Universums zu schauen, um sie dann zu erfüllen.
Denn in unserer Zeit heute ist alles relativ und dem Wertewandel unterzogen. Wie kann da die Seele in der Tiefe ihre wurzeln entwickeln und die Quelle für Hoffnung und Gelassenheit sein? Um uns zu behüten, ein Leben lang nur Spielball von Moderne, Meinungen, Ängsten oder Sehnsüchten zu sein, die an uns herangetragen werden, um das Sinnhafte unseres Lebens zu überdecken?

Seid selbst euer Licht... (Buddha)

Glauben wagen...

Ich möchte Glauben haben,
der über Zweifel siegt,
der Antwort weiß auf Fragen
und Halt im Leben gibt.

Ich möchte Hoffnung haben
Für mich und meine Welt,
die auch in dunklen Tagen
die Zukunft offen hält.

Ich möchte Liebe haben
Die mir die Freiheit gibt,
zum Anderen ja zu sagen,
die vorbehaltlos liebt

Herr, du kannst alles geben:
dass Glauben in mir reift,
dass Hoffnung wächst zum Leben
und Liebe mich ergreift.

Eberhard Borrmann

Mein neuer Blog!!

Leider, leider, komme ich nicht mehr in meinen alten Blog rein; das macht mich schon ein wenig traurig, aber dann halt: Auf, zu neuen Ufern!